Ausreichende Kapazitäten zu fairen Preisen – das erwartet Luftfracht-Kunden von a. hartrodt, wenn am 1. November 2023 der Winterflugplan mit den neuen Tarifen in Kraft tritt. Die Verhandlungen sind seit Mitte Oktober abgeschlossen. Zu den meisten Destinationen weltweit fliegen seit Ende der Pandemie viele Passagiermaschinen, Fluggäste bezahlten im ersten Halbjahr 2023 im Schnitt ein Viertel mehr als vor der Pandemie. Nadine Wild, Manager Pricing & Procurement Airfreight bei a. hartrodt in Frankfurt, erklärt: „Wegen der hohen Ticketpreise ist es für Spediteure möglich, gute Frachtraten zu bekommen.“ Davon profitieren alle Luftfracht-Kunden von a. hartrodt.
Brüssel: Kleinere Sendungen Medizinprodukte und Gefahrgut
Stefaan De Decker, Niederlassungsleiter bei a. hartrodt (Belgium) airfreight am Brüsseler Flughafen, wickelt mit seinem Team vor allem kleinere Sendungen ab. „Wir prüfen täglich, welche Fluggesellschaft den besten Tarif hat“, berichtet er. In Europas De-facto-Hauptstadt hat die internationale Spedition zahlreiche Luftfracht-Kunden mit Medizinprodukten und Gefahrgut. „Wir gehen auf alle Bedürfnisse ein und wollen mit Neugeschäft wachsen“, betont De Decker.
Frankfurt: Feste Kapazitäten für Konsolidierungen
Am europäischen Luftfracht-Drehkreuz Frankfurt, über das 50 weltweite Destinationen angebunden sind, baut a. hartrodt eigene Luftfrachtpaletten und verlädt sie direkt auf Passagierflüge. „Derzeit verzeichnen wir eine gute Nachfrage“, sagt Wild. Zum Beispiel „rechnen sich“ der Expertin zufolge Luftfracht-Importe aus China, während die Frachtraten für USA-Flüge von/nach Europa momentan höher lägen. Allerdings plant das deutsche Luftfracht-Team von a. hartrodt eher langfristig und bucht für Konsolidierungen feste Kapazitäten mit eigenem Kontingent.
Außer in Deutschland und Belgien ist die Luftfrachtspedition in Europa seit einem Vierteljahrhundert mit a. hartrodt nederland airfreight am Amsterdam Airport Schiphol stark aufgestellt. Wild erwartet nächstes Jahr übrigens wieder steigende Preise.