Als General Manager Key Accounts Germany bei a. hartrodt will Stephan Schillhahn-Schluck „zeigen, dass wir im Großkundenbereich professionell aufgestellt sind“. Seit dem Jahreswechsel verstärken zwei neue Kollegen mit Akquise-Schwerpunkt die zentrale Abteilung in Hamburg, die an die deutsche Geschäftsleitung berichtet. „Wir haben eine klare Wachstums-Ausrichtung“, betont Schillhahn-Schluck. Dafür sieht er a. hartrodt als inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen mit kurzen Entscheidungswegen hervorragend positioniert: „Wir entwickeln mit dem Kunden auf Augenhöhe langfristige Lösungen. Dabei können wir schnell und wendig agieren.“
Ein fester Ansprechpartner für alle Anforderungen
Große mittelständische Kunden aus Medizintechnik, Hightech oder Maschinenbau schätzen seit Jahren das Key Account Management (KAM) von a. hartrodt bei globalen Anforderungen als zentrales Kompetenzzentrum. „Diese Unternehmen haben ihren Sitz in Deutschland, aber ein weltweites Handlungsfeld“, sagt Schillhahn-Schluck. Ob Transporte von China in die USA oder aus den USA nach Australien – es gibt einen festen Ansprechpartner für alle Anfragen.
Informationen bekommen immer mehr Gewicht
Auch wenn Transport das Kernprodukt der internationalen Spedition bleibt, bekommen schnelle und detaillierte Informationen immer mehr Gewicht. „Zu den Kernanforderungen unserer Key Accounts gehören immer häufiger globale Reports und EDI-Schnittstellen, um eine hohe Datentransparenz und Leistungskennzahlen (KPIs) zu liefern“, sagt Schillhahn-Schluck. Als Beispiele nennt er IT-Projekte für automatisiertes CO2-Reporting oder Digitalisierungsprojekte im Bereich Inbound: „Wenn ein Kunde aus Asien nach Europa importiert und alle Lieferanten über eine IT-Plattform organisiert, können wir per globaler Schnittstelle in Echtzeit auf die Daten zugreifen und die Aufträge digital weiterverarbeiten. Gleichzeitig übermitteln wir Track & Trace-Daten.“
Das KAM arbeitet eng mit dem IT Business Consulting zusammen: „Wir begleiten Projekte bis zur Implementierung und Schulung“, sagt Schillhahn-Schluck. Seine Vision: „Mit der Supply-Chain-Plattform CargoWise One werden wir global noch höhere Transparenz erreichen.“