„Reefer kommen prioritär aufs Schiff“
a. hartrodt setzt weiterhin auf LCL-Reefer-Konsolidierungsservice nach Asien.
Seit Juni hat a. hartrodt seine regelmäßigen temperaturgeführten Sammelcontainer-Services nach Asien um einen monatlichen Dienst von Melbourne (Australien) nach Hongkong (China) erweitert. „Besonders groß ist die Nachfrage für den Transport von Craftbeer aus kleineren australischen Brauereien“, berichtet Daniela Gracia, Regional Sales Manager Greater China bei a. hartrodt in Hongkong. In der Sonderverwaltungszone ist die Verzollung einfacher als in Festlandchina. „Unser LCL-Reefer-Konsolidierungsservice eignet sich für alle Waren, die im Kühlcontainer eine konstante Temperatur benötigen“, erklärt sie. Natürlich bietet a. hartrodt weiterhin seinen regelmäßigen LCL-Service von Frankreich nach Singapur und Hongkong an, der von den Kunden sehr geschätzt wird.
LCL-Reefer-Service für europäische Verlader
Den LCL-Reefer-Service von a. hartrodt nutzen vor allem europäische Verlader, beispielsweise für Wein- oder Schokolade-Lieferungen nach Asien. Die Spedition bietet feste Abfahrten ab Antwerpen (Belgien) und Le Havre (Frankreich) an – monatlich nach Hongkong, zweimal pro Monat nach Singapur. „Der Kunde sollte uns zwei Wochen vor der Schiffsabfahrt informieren“, rät Mikael Poncet, Managing Director bei a. hartrodt France in Lyon. Auch für Kunden aus den Nachbarländern ist dieser Service interessant.
Beim Transhipment auf der Überholspur
Im Kühlcontainer ist Ware beim Transhipment in Singapur oder Hongkong auf der Überholspur. „Vor allem in Singapur passiert es, dass Container bis zu zwei Wochen im Hafen verweilen“, berichtet Gracia. Weil sich dann für Kühlcontainer die Stromkosten summieren, werden sie schneller verladen als normale Stahlboxen. „Reefer kommen prioritär aufs Schiff“, sagt Poncet. Auch für Kunden, die eigentlich FCL-Reefer verschiffen wollen, können temperaturgeführte Sammelcontainer interessant sein: „In der aktuell angespannten Situation bei Seefracht können wir LCL-Reefer leichter organisieren als FCL-Reefer“, sagt der Manager.
„Wir sind flexibel und finden immer eine gute Lösung für den Kunden“, versichert Poncet. Wein aus Deutschland oder anderen europäischen Ländern lasse sich statt über Hamburg genauso gut über Le Havre verschiffen: „Wir können überall konsolidieren.“ Dringende Sendungen fertigt a. hartrodt beschleunigt ab.