Österreich: a. hartrodt zieht positive Zwischenbilanz

Country Manager Christine Mair baut Standort am Flughafen Wien konsequent aus.

Am 1. April feiert a. hartrodt Austria einjährige Marktpräsenz. Seitdem die österreichische Gesellschaft zum Jahresbeginn das operative Geschäft übernommen hat, zieht Country Manager Christine Mair eine positive Zwischenbilanz: „Wir haben bis jetzt eine Vielfalt von Gütern versendet.“ Am Vienna International Airport fertigen drei operative Experten das Kerngeschäft Luft- und Seefracht ab. Seit Jahresbeginn ist auch der Sales Manager für die Region Mittel- und Osteuropa am Flughafen Wien stationiert. „Für unsere Kunden finden wir maßgeschneiderte Transportlösungen von der Abholung bis zur Zustellung“, sagt Mair. Das Team bietet Erfahrung, Kompetenz, Engagement und wolle „immer noch besser werden“.

Versand von Pharma- und anderen Kühlgut-Sendungen

Das Luft- und Seefracht-Geschäft entwickelt a. hartrodt Austria unter anderem für Automotive, Industrieanlagen-Komponenten, Food & Beverage, Maschinenteile, Gefahrgut und medizinisches Zubehör. Hinzu kommt der Versand von pharmazeutischen oder anderen Kühlgut-Sendungen. Am Flughafen Wien gibt es für temperatursensible Waren das Vienna Pharma Handling Center, das 2023 mit 3.675 Tonnen Pharmaumschlag einen Rekord aufstellte.

Maßgeschneiderte Transportlösungen am Cargo-Hub für Asien

Für a. hartrodt Austria hat der asiatische Markt als eine der am schnellsten wachsenden Regionen der Welt enorme Bedeutung. „Kunden profitieren von unserem weitreichenden Netzwerk in ganz Asien mit umfangreichem und langjährigem Know-how“, hebt Mair hervor. Weil das Familienunternehmen überall regional vertreten ist, lassen sich „kurze Laufzeiten und höchste Servicequalität garantieren“. Der Flughafen will seine Position als Cargo-Hub für Asien stärken und hat im Februar Kooperationen mit dem Incheon International Airport in Seoul (Südkorea) sowie Korean Air erneuert. 2023 verzeichnete Wien ein Luftfrachtaufkommen von insgesamt 245.009 Tonnen.

Mair plant „weiteres Wachstum und Ausbau des Kerngeschäfts“. Bis Jahresende soll ein Vertriebsexperte das Team komplettieren. In einem zusätzlichen Büro will a. hartrodt Austria künftig auch „Versand von Kurier-Sendungen, Lkw- oder Bahntransporte“ anbieten.

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