„Die Bedrohung im Cyberraum ist so hoch wie nie zuvor“, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im jüngsten Bericht zur IT-Sicherheit in Deutschland. Dort wurden 2023 laut BSI eine Viertelmillion neue Schadprogramm-Varianten gefunden – jeden Tag. Deshalb hat Cybersecurity bei a. hartrodt oberste Priorität. Das Security Team arbeitet im zentralen Bereich Global IT der Management Holding kontinuierlich daran, potenzielle Bedrohungen auszuschalten. „Technisch sind wir sehr weit vorne, das wird uns durch regelmäßige Audits gespiegelt“, sagt Tonio Schmetz, IT Security Manager bei a. hartrodt in Hamburg.
Erfolgreiche Audits bei unterschiedlichen Landesgesellschaften
Im April hat das Security Team für a. hartrodt Australia ein Audit zur Verarbeitung von Finanzdaten erfolgreich abgeschlossen und damit alle Anforderungen zu Cybersecurity und Datenschutz erfüllt. Zuvor gab es Schmetz zufolge im Januar und Februar viele Aktivitäten bei unterschiedlichen Landesgesellschaften des Familienunternehmens: „Unsere Systeme wurden beispielsweise zu Zollgesetzen oder Luftsicherheit überprüft.“
Ransomware bedroht zunehmend kleine und mittlere Unternehmen
Große Gefahren sieht Schmetz vor allem durch Cyberangriffe mit Ransomware. „Dabei schleichen sich Hacker in Systeme ein, verschlüsseln die IT-Infrastruktur und fordern Lösegeld“, erläutert der Experte. Davon sind nach BSI-Angaben zunehmend kleine und mittlere Unternehmen betroffen. 2023 waren 84 Prozent aller betrügerischen Mails laut BSI Phishing-Mails, die Authentisierungsdaten „abfischen“ wollten. Deshalb fährt a. hartrodt permanent interne Awareness-Kampagnen in verschiedenen Sprachen, um weltweit alle Mitarbeitenden zu schulen. „Die Kollegen lernen, wie sie sich bei einer Phishing-Mail richtig verhalten“, sagt Schmetz.
Parallel sucht das Security Team von a. hartrodt den direkten Dialog mit Kunden. Denn Cyberkriminelle nutzen inzwischen vermehrt Technologien der Künstlichen Intelligenz.