Während weltweit eine Rassismus-Debatte geführt wird, gehört kulturelle Vielfalt bei a. hartrodt zum Arbeitsalltag. Denn das Speditionsunternehmen mit über 2.000 Mitarbeitenden an mehr als 100 Standorten kommuniziert innerhalb der eigenen Organisation und mit Kunden ständig international. „Obwohl wir heute in einer globalisierten Welt leben, sind die kulturellen Unterschiede beim Geschäftemachen oft noch sehr groß“, beobachtet Thomas Malecki, Managing Director bei a. hartrodt nederland in Ridderkerk bei Rotterdam. Deshalb vertraut er zum Beispiel bei China-Kontakten seiner niederländisch-chinesischen Kollegin Kit Yuen, die fließend Chinesisch spricht.
„Diverser“ ethnischer Hintergrund von Vorteil
Yuen hat eine „diverse“ ethnische Herkunft und arbeitet seit Dezember 2018 als Teamleader Customer Service Seafreight bei a. hartrodt in Ridderkerk. Bei ihrem Vorstellungsgespräch sei das „überhaupt kein Thema“ gewesen – im Gegenteil: „Mein ethnischer Hintergrund war sogar von Vorteil“, sagt sie. Und Malecki fallen „viele solcher Beispiele in unserer Gruppe“ ein, nicht nur bei den 28 Mitarbeitenden in den Niederlanden.
Gleiche Karrieremöglichkeiten für vielfältige Menschen
„Internationale Spedition funktioniert heutzutage nicht ohne Mitarbeiter-Diversität“, meint Jens Römer, der als Regional Managing Director bei a. hartrodt für über 70 Beschäftigte in Belgien, Frankreich und der Schweiz verantwortlich ist. Vielfältige Menschen hätten bei a. hartrodt gleiche Karrieremöglichkeiten: „Hautfarbe oder Religion spielen keine Rolle, wichtig ist die Qualifikation.“ Zudem zählt für Römer Respekt: „Ich erwarte von den Teams, dass sie einander in jeder Hinsicht respektieren, auch in Bezug auf religiöse Unterschiede.“ Das gebe den Kollegen die Möglichkeit, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu verstehen.
Kunden profitieren davon, dass a. hartrodt sich mit verschiedenen Religionen auskennt. „Wir achten darauf, keine Container zu versenden, die kurz vor Weihnachten, dem Chinesischen Neujahrsfest oder dem Ende des Fastenmonats Ramadan ankommen. Denn wir wissen, welche Komplikationen dies für die Zollabfertigung und Lieferung bedeuten kann“, sagt Römer.