Europas Nachwuchsspediteur 2021 arbeitet bei a. hartrodt

Glauc Fornes Gil, General Manager bei a. hartrodt España mit Sitz in Barcelona, hat als Regionalsieger Europa eine wichtige Hürde beim internationalen Wettbewerb der Nachwuchsspediteure des Weltspeditionsverbands Fiata genommen. Der spanische Nachwuchsspediteur 2021 setzte sich Anfang August gegen europäische Mitbewerber durch. „Nominiert zu sein, ist eine schöne Anerkennung meiner Arbeit“, sagt er. Jetzt hofft der 31-Jährige, im Herbst in London auf internationaler Ebene ebenfalls den „Young International Freight Forwarder of the Year Award“ (YIFFYA) zu gewinnen. Dort tritt er gegen die Regionalsieger aus Asien/Pazifik, Amerika und Afrika/Mittlerer Osten an.

Spediteur 3.0: Klassische Methoden plus neue Technologien

Mit nur 29 Jahren übernahm Fornes im Juli 2019 das General Management der spanischen Gesellschaft von a. hartrodt mit 14 Mitarbeitenden. In seiner YIFFYA-Bewerbung hat er herausgearbeitet, was den Spediteur 3.0 auszeichnet: „Er ist in der Lage, sich an jeden einzelnen Kunden anzupassen. Und er kombiniert klassische Arbeitsmethoden sowie Fachwissen mit neuen Technologien.“ Dieser Mix biete Kunden von a. hartrodt den bestmöglichen Service.

Speditionelle Beratung bietet Mehrwert

Fornes hat eine qualifizierte Berufsausbildung und besuchte die Stiftung Fundació Prat in Barcelona. Er möchte Kunden seinen Beruf erklären: „Der Spediteur ist ein starker Partner für alle Herausforderungen im Frachtbereich.“ Viele Kunden wüssten nicht, was sie brauchen: „Deshalb ist unsere Beratung wichtig und bietet einen Mehrwert.“ Fornes will den Sektor fair und nachhaltig entwickeln. Zum Beispiel versucht er mit dem Hafen Tarragona, Bahn-Operateuren und dem Zoll gemeinsam zu erarbeiten, wie sich die Zollabfertigung von Bahntransporten vereinfachen lässt. Und für Kataloniens bedeutende Pharmaindustrie bietet a. hartrodt seit kurzem spezielle Lagermöglichkeiten an.

Als nächstes Ziel hat sich Fornes vorgenommen, die Speditionsbranche in Spanien und weltweit zu voranzubringen. „Zwar gelte ich noch als junger Spediteur, bin aber schon seit mehr als 15 Jahren dabei“, sagt er schmunzelnd. Angefangen hat er mit 16 Jahren als Lagerist.