Die Türkei wird als internationaler Logistik-Hub zwischen Europa und Nahost sowie den Märkten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten immer wichtiger. Deshalb reorganisiert Mehmet İsmail Sakaroğlu als neuer Managing Director von a. hartrodt Turkey Lojistik seit Februar 2024 das 17-köpfige Team in Istanbul. Der vorherige Land Freight and Logistics Director verfügt über 17 Jahre Speditionserfahrung. „Wir wollen unseren Marktanteil bis Jahresende im Vergleich zu 2023 um ein Drittel erhöhen“, gibt er den Wachstumskurs vor. Neben See- und Luftfracht umfasst der integrierte Service jetzt auch Inlandstransporte und Lagerhaltung.
Drei Neuzugänge verstärken lokales Management
Im ersten Quartal 2024 verstärkte a. hartrodt Turkey Lojistik das lokale Management mit drei neuen Experten: Burak Büyükgünay verantwortet als Head of Operations Luft- und Seefracht sowie Straßentransport. Weibliche Neuzugänge als Abteilungsleiter sind Sales Manager Esma Leyla Serin und Accounting Manager Sonay İpekçi.
Vier Wachstumssäulen: Seefracht, Luftfracht, Straßentransport, Warehousing
Mit frischem Team will Sakaroğlu „unseren Bekanntheitsgrad erhöhen“. Seefracht will er unter anderem mit Westafrika und Europa über den Ägäishafen Izmir entwickeln sowie mit Nah- und Fernost über Mersin. Geplant sei, „den China-Import-Service und die Europa-Nordafrika-Verbindungen auszubauen“. Luftfracht-Konsolidierungen will er mit Benelux, Deutschland, China und Japan verstärken. Internationaler Straßentransport ist mit Projektladung das „am schnellsten wachsende Produkt“, das beim Volumen an zweiter Stelle steht. Lagerdienste können in Istanbul und Izmir mit Kühlketten-Services für den Bereich Food & Beverage angeboten werden.
Für die zweite Jahreshälfte kündigt Sakaroğlu an, „in den Häfen Bursa, Izmir und Mersin“ zu wachsen. 2025 will er den Minivan-Service auf Europa ausweiten. Intermodalverkehre auf dem Mittelkorridor sieht er als „ernsthafte Chance“.