Neuer Frankfurter Niederlassungsleiter bei a. hartrodt

Sandro Fresu setzt weiter auf Kundenzufriedenheit und verfolgt konsequenten Wachstumskurs.
30.05.2023

Vom 1. Juni 2023 an leitet Sandro Fresu als Branch Manager die Niederlassung von a. hartrodt Deutschland in Kelsterbach in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Der 41-Jährige folgt auf Bernwalt Simon (64), der in den Ruhestand wechselt. Fresu arbeitet seit August 2001 für das Familienunternehmen, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Speditionskaufmann und machte Karriere im Luftfrachtbereich. Zuletzt verantwortete er sechs Jahre lang als Airfreight Manager den Export, Import und die Pricing-Abteilung. Als Niederlassungsleiter will er das Büro „weiter so erfolgreich“ und serviceorientiert führen: „Kundenzufriedenheit ist ein wichtiges Thema.“

Hochprofitabel und fast keine Fluktuation

Zwei Jahrzehnte führte Simon den a. hartrodt-Standort am wichtigsten europäischen Luftfracht-Hub, zuvor war er dort Export- und später Luftfrachtleiter. Seine positive Bilanz: „Wir arbeiten hochprofitabel und haben fast keine Fluktuation, weil sich unsere Mitarbeitenden wohl fühlen.“ Highlight des gelernten Speditionskaufmanns war eine 1.000-Tonnen-Sendung, die mit 23 Flugzeugen nach Taipeh (Taiwan) geflogen wurde. Fresu war seit langem sein „Wunschkandidat“ als Nachfolger.

Luftfracht-Exporte, -Importe und -Kurierservice

Das Luftfrachtgeschäft steuert a. hartrodt Deutschland seit den 1950er-Jahren direkt am Drehkreuz Frankfurt, ab 1982 im eigenen Gebäude mit heute 25 Mitarbeitenden. Drei Viertel des Volumens machen Luftfracht-Exporte aus, ein Viertel -Importe. Im Luftfracht-Kurierservice hat a. hartrodt Zugriff auf das Netzwerk eines großen Express-Paketdienstleisters. „In den nächsten fünf Jahren wollen wir am Standort um 20 Prozent wachsen“, gibt Fresu das Ziel vor. Bis Ende 2023 will er „den Vertrieb weiter ausbauen“, dann das Team „operativ aufstocken“. Innerhalb der nächsten zwölf Monate plant er, in ein größeres Gebäude umzuziehen.

Zum Team von a. hartrodt Frankfurt gehören auch sieben Experten für Seefracht-Export in Hamburg. Die Verbindung zur Zentrale ist eng: „Die geschäftsführenden Gesellschafter sind konstant menschlich geblieben“, hebt Simon als entscheidend für Mitarbeiterloyalität hervor.