Weiterer Standort in Skandinavien eröffnet

a. hartrodt baut Geschäftstätigkeit in Dänemark kontinuierlich aus.
28.09.2021

Seit 1. Juli 2021 ist a. hartrodt in Dänemark mit einem Verkaufsbüro auch in Billund vor Ort. „Wir haben seit acht Jahren eine erfolgreiche Landesgesellschaft und wollen unser Geschäft ausweiten“, begründet Martin Fischer, Managing Director bei a. hartrodt Denmark in Skanderborg, den Schritt. Beide dänische Standorte befinden sich auf der Halbinsel Jütland. „Hier haben sich ungefähr 60 bis 65 Prozent der Schlüsselindustrien angesiedelt“, sagt Business Development Manager Ulrich Kristensen. Dazu zählen die Windkraft-, Maschinenbau- und Lebensmittelbranche. „Wir sind jetzt noch näher am Kunden und dem zweitgrößten internationalen Flughafen“, erläutert Fischer.

Billund: Mitarbeiterzahl soll sich verdoppeln

In Dänemark beschäftigt a. hartrodt 14 Personen, davon zwei in Billund. „Unsere Expansionspläne sehen bis Ende 2022 eine Verdopplung der Mitarbeiterzahl am neuen Standort vor“, erklärt Fischer. Kristensen und er arbeiten seit einem Vierteljahrhundert im Speditionsgeschäft zusammen und pflegen enge Kundenbeziehungen. „2018 haben wir mit der Gründung von a. hartrodt Sweden den ersten Schritt zur Ausweitung unserer Geschäftsaktivitäten in Skandinavien gemacht“, sagt der Manager.

Skanderborg: Warehouse am wichtigsten Containerhafen

Die Zentrale von a. hartrodt Denmark liegt nur 20 Kilometer vom wichtigsten Containerhafen des Landes in Aarhus entfernt und verfügt über ein eigenes, 3.000 Quadratmeter großes Lagerhaus. „Wir bemerken eine steigende Nachfrage von kleinen und mittleren Kunden mit eigenem Webshop, die anfangs in ihrer Garage gepackt haben und das jetzt auslagern wollen“, berichtet Fischer. Heute ist a. hartrodt Denmark direkt mit den Webshops der Kunden verbunden: „Wir erhalten alle Bestellungen automatisch, verpacken in unserem Lager und liefern sowohl im In- als auch Ausland direkt an den Endverbraucher.“

Außer Lagerlogistik bietet a. hartrodt in Dänemark die komplette Transport-Palette weltweit an. „Dänemark ist bekannt für zahlreiche Handelshäuser, die verschiedenste Produkte außerhalb der Landesgrenzen beschaffen und handeln“, sagt Fischer. Mit Blick auf die Seefracht schätzt er, dass „circa 50 bis 60 Prozent unseres Volumens auf Cross-Trade entfallen“.