Am Asien-Hub Hongkong feiert Food & Beverage Logistics, der auf die Lebensmittel- und Getränkeindustrie spezialisierte Bereich der a. hartrodt-Gruppe, 20-jähriges Jubiläum und stellt die Weichen für weiteres Wachstum. Anfang August eröffnete ein über 2.400 Quadratmeter großes Lager in der Nähe des Containerhafens, unweit der Grenze zu Festland-China. „Darüber wickeln wir in Eigenregie alle Import- und Export-Seefracht-Konsolidierungen ab“, sagt Regional Director Greater China Francesco Lanzone. Persönlich fühlt er sich a. hartrodt Hongkong eng verbunden, weil er dort die Pionierarbeit für Food & Beverage-Services selbst vorangetrieben hat.
Sammelcontainer werden im eigenen Lager dekonsolidiert
Europäische Verlader nutzen temperaturgeführte Sammelcontainer mit festen Abfahrten von den europäischen Häfen Genua (Italien) und Le Havre (Frankreich) zum Beispiel für Wein- oder Schokolade-Sendungen aus unterschiedlichen Ursprungsländern. Im eigenen Lager in Hongkong dekonsolidiert a. hartrodt die Ware, damit sie anschließend mit grenzüberschreitenden Lkw unter Zollverschluss nach ganz China weitertransportiert wird.
Lagerkonzept umfasst Handels- und Beratungsleistungen
Das ISO-zertifizierte Lager in Hongkong bietet Kühlzonen, ein Hochregallager sowie eine Container-Frachtstation, Ware wird nach individuellen Anforderungen verpackt. „Unser Konzept geht weit über die klassische Lagerhaltung und Distribution hinaus und umfasst auch spezielle Handels- oder Beratungsleistungen“, erläutert Lanzone den Mehrwert für Kunden. Personalisierte Logistiklösungen stellt a. hartrodt außerdem in Shanghai sowie auf der südchinesischen Insel Hainan bereit. „Unsere Kunden bekommen in der Region Nordostasien einzigartige Services“, betont Lanzone. Dazu trägt die Luftfrachtabteilung in Hongkong bei, „die zu den besten unserer Gruppe zählt“.
Wenn in Festland-China während der heute beginnenden „Golden Week“ vom 1. bis 7. Oktober 2024 Ferien sind, stehen die 40 Hongkonger Mitarbeitenden von a. hartrodt Kunden mit China-Geschäft unterstützend zur Seite. „Wir haben nur einen Tag frei“, erklärt Lanzone.