Experten von a. hartrodt Philippines haben erstmals Projektladung als Breakbulk-Export verschifft. Trotz des enormen Zeitdrucks gelang es dem Team, für ein geotechnisches Unternehmen in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein 58-Tonnen-Bohrgerät sowie eine 12,2 Tonnen schwere und 16 Meter lange Kellystange für Bohrungen rechtzeitig aufs Schiff nach Dubai zu bringen. „Mit uns konnte der Kunde sein Wunsch-Abfahrtsdatum erreichen, was andere Spediteure nicht garantieren konnten“, unterstreicht Projektleiter Teodulo Ramon Saporna, Manager Inland/Transport bei a. hartrodt Philippines in Makati City in der Hauptstadtregion Manila.
Reibungslose Abwicklung von Silang bis zum Verladehafen
„An dem Projekt waren acht Mitarbeitende aus Verkauf, Export und Transport beteiligt“, berichtet er. Das Team koordinierte die reibungslose Abwicklung mit der Reederei, einem Lkw-Partner sowie örtlichen Behörden. Die RoRo-Ladung für den Empfangshafen Jebel Ali gelangte per Lkw von Silang, südlich von Manila, zum Verladehafen Bauan bei Batangas City. „Auf einem Mafi-Anhänger wurde die Kellystange positioniert“, erläutert Saporna.
Knappe Cut-Off-Zeit als größte Herausforderung
Von der Reederei erhielt a. hartrodt die Buchungsbestätigung erst zwei Tage vor der Cut-Off-Zeit, bis zu der die Ladung ans RoRo-Terminal geliefert werden musste. Die äußerst knappe Frist bis zur Schiffsabfahrt am 8. Dezember 2024 war laut Projektleiter die größte Herausforderung: „Wir haben frühzeitig die Ausfuhranmeldung vorbereitet und alles mit dem Verlader sowie Fuhrunternehmen für den Transport vom Lager zum Hafen abgestimmt.“ Als zusätzliche Hürde konnte der Hauptpartner am Abholtermin keinen Lkw bereitstellen. „Glücklicherweise hatte wir einen Ersatztransporteur“, sagt Saporna. Am 19. Januar 2025 erreichte die Projektladung Jebel Ali.
Der zufriedene Kunde profitierte, weil das Team von a. hartrodt Philippines die Kosten im Blick hatte: „Indem wir den nächstgelegenen Verladehafen wählten, ließen sich Dauer und Risiko des Landtransports vom Lager bis zum Hafen minimieren“, resümiert Saporna.