Seit 1. Oktober 2024 ist Roxane Marchipont als neue Geschäftsführerin von a. hartrodt España für 15 Mitarbeitende in Barcelona verantwortlich. Die gebürtige Französin bringt 15 Jahre Speditionserfahrung vor Ort aus Führungspositionen bei verschiedenen Dienstleistern mit. Im September wechselte sie zunächst als Operations Manager zu a. hartrodt. In dem Familienunternehmen fühlt sie sich sehr wohl: „Auch Kunden schätzen die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit kurzen Entscheidungswegen und maßgeschneiderten Services.“ Marchiponts Priorität liegt jetzt darauf, „den Vertrieb in Spanien bis März 2025 mit zwei zusätzlichen Experten auszubauen“.
„Spanien entwickelt sich zum Wirtschaftsmotor Europas“
Die spanische Wirtschaft legte im ersten Halbjahr zu, für das Gesamtjahr erwartet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ein Plus von 2,8 Prozent. 2025 geht die OECD bei der wachstumsstärksten Euro-Volkswirtschaft von 2,2 Prozent aus. „Spanien entwickelt sich zum Wirtschaftsmotor Europas“, sagt Marchipont. Diese Dynamik will sie für a. hartrodt España mit Fokus auf Food & Beverage nutzen.
Change Management mit frischer Perspektive von außen
„Unser Mehrwert ist der persönliche Kundenservice weltweit“, unterstreicht die Geschäftsführerin. Das soll im Zuge des Veränderungsmanagements weiter gestärkt, die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe vor allem mit Büros in Südamerika und Australien intensiviert werden. „Der Kunde steht immer an erster Stelle. Wir setzen alles daran, einen hochwertigen Service zu bieten“, sagt sie. Mit ihrer frischen Perspektive von außen hat Marchipont unter anderem in Mitarbeiterschulungen investiert. Zu den weiteren Projekten zählt in den nächsten Monaten die Pilotphase für ein neues Global Tracking Portal: „Damit können Kunden ihre Sendungen in Echtzeit verfolgen.“
Marchipont hat ihr Studium an der Universität Lille mit einem Master in Internationaler Wirtschaft abgeschlossen und arbeitet seitdem in Barcelona. Dort habe sie gelernt, „entspannter und flexibler zu sein, was für die Arbeit mit spanischen Unternehmen notwendig ist“.