Neuer Geschäftsführer bei a. hartrodt in Polen

Mieczysław Kołoszycz will Auftragsabwicklung beschleunigen und Servicequalität erhöhen.
22.10.2024

Seit Anfang September 2024 ist Mieczysław Kołoszycz neuer Managing Director von  a. hartrodt Polska mit Sitz in Stettin. Der 55-Jährige kennt das Familienunternehmen seit fast 13 Jahren, seit Januar 2023 trägt er als Board Member besondere Verantwortung. Auf dem polnischen Speditionsmarkt ist er auch durch vorherige Führungspositionen seit 2001 sehr gut vernetzt. Kołoszycz weiß es zu schätzen, bei a. hartrodt Polska „einen echten Einfluss auf die Entwicklung des Unternehmens” zu haben. „Ich mag die Herausforderung, wichtige Entscheidungen zu treffen und zu sehen, dass unser Handeln zu greifbaren Ergebnissen führt”, sagt er.

Vier Standorte sollen Kerngeschäft ankurbeln

In Polen bietet a. hartrodt mit 59 Personen speditionelle Leistungen in Stettin, Gdynia, Warschau und Krakau an. Der Umsatz verteilt sich Kołoszycz zufolge zu 51 Prozent auf Seefracht, gefolgt von 26 Prozent Lkw-Transport plus 5 Prozent mit eigener Flotte sowie 18 Prozent Luftfracht. In diesem Kerngeschäft sieht er Wachstumschancen, um den Umsatz weiter anzukurbeln. Gleichzeitig verfolgt er das Ziel, die Kostenstruktur zu verbessern.

Fokus auf Bedürfnissen von mittelständischen Kunden

„Wir möchten gezielt mittelständische Unternehmen stärker unterstützen”, betont Kołoszycz. Klienten von a. hartrodt Polska sollen künftig von zahlreichen Mehrwerten profitieren. Der neue Geschäftsführer will durch kürzere Auftragsabwicklung sowie verbesserte betriebliche Effizienz „schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren und ihre Zufriedenheit erhöhen”.  Transparente Kommunkation soll ihnen ein Gefühl von Sicherheit geben, das Vertrauen in die Dienstleistungen stärken. „Ich plane, Schulungsprogramme für unser Team einzuführen, um die Qualität des Services ständig zu verbessern”, nennt er einen weiteren wichtigen Punkt.

Polens starke Exportwirtschaft verteilt ich auf unterschiedliche Branchen. Beispiele: Viele globale Marken haben Fabriken in dem mitteleuropäischen Land, das auch zu den größten Haushaltsgeräteherstellern in Europa sowie Automobil- und Möbelexporteuren weltweit zählt.