Region französischsprachiges Europa: Luft- und Seefracht im Gleichgewicht
75 Mitarbeitende in Belgien, Frankreich und der Schweiz haben Fokus auf Food & Beverage.
Im internationalen Netzwerk von a. hartrodt funkelt als Fixstern von Anfang an Antwerpen. Bereits kurz nach Firmengründung 1887 eröffnete Arthur Hartrodt in seiner Geburtsstadt eine der ersten Tochtergesellschaften – und bewies damit Weitblick. Am heute zweitwichtigsten Hafen Europas baute das Familienunternehmen seit 1983 seine Zentrale für das wachstumsstarke, französischsprachige Europa mit Belgien, Frankreich und der Schweiz auf. Als Besonderheit hebt Regional Managing Director Jens Roemer „ein starkes Gleichgewicht von Luft- und Seefracht“ hervor. So gibt es in Belgien Flughafen-Büros in Brüssel und Antwerpen-Deurne.
Zunächst drei Büros in Belgien etabliert
Die jüngste Niederlassung der Region eröffnete Anfang Mai am Züricher Flughafen. Damit ist a. hartrodt im französischsprachigen Europa mit 75 Mitarbeitenden sechsmal vor Ort. Nachdem drei belgische Büros etabliert waren, startete im Jahr 2000 die Schweizer Gesellschaft mit Sitz in Basel. In Frankreich gründete a. hartrodt 1998 zunächst eine Repräsentanz, bevor 2002 eine eigene Gesellschaft den operativen Betrieb übernahm.
Kühlgutkonsolidierung und klimaabhängige Transportlösungen
„In allen Ländern haben wir einen Fokus auf Food & Beverage und die globale Kühlkette“, sagt Roemer. Mikael Poncet, Managing Director bei a. hartrodt France, hebt wöchentliche LCL-Kühlgutkonsolidierungen von Le Havre nach Singapur und Hongkong hervor: „Hochwertige Weine und andere Delikatessen kommen bei 15 Grad Celsius ohne Qualitätsverlust an.“ Während Kunden aus der Chemieindustrie das Gefahrgut-Know-how in Belgien schätzen, fordert die Binnenlage das Schweizer Team heraus: „Klimabedingte Veränderungen führen zu Transportunterbrechungen auf dem Rhein, aber wir bieten resiliente Lösungen an“, sagt Geschäftsführerin Gabriela Aebi-Tövishati.
Das nächste Büro der Region wird im vierten Quartal in Frankreich eröffnet: „Mit Blick auf die strategische Entwicklung unserer Luftfracht-Dienste ziehen wir unmittelbar an das Drehkreuz Paris Charles de Gaulle Airport“, kommentiert Roemer die Wachstumspläne.