Reederei-Allianzen: Bedeutsame Neuordnung in 2025

In einem volatilen Markt bietet a. hartrodt Stabilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit.
03.12.2024

Zum Jahreswechsel dürfen sich Seefracht-Kunden von a. hartrodt auf Verbesserungen freuen – 2025 steht eine Umstrukturierung der Reederei-Allianzen in der internationalen Containerschifffahrt bevor. „Der Markt erwartet kurzfristig zuverlässigere Fahrpläne, optimierte Kapazität und höhere betriebliche Effizienz“, fasst Brian Engholm Kristiansen, Head of Global Procurement bei a. hartrodt, zusammen. Am 1. Februar starten Maersk und Hapag-Lloyd die europäische „Gemini Cooperation“. Gleichzeitig tritt die asiatische „Premier Alliance“ von HMM, Ocean Network Express (ONE) und Yang Ming Line in Kraft. Die Neuordnung hält Kristiansen für „bedeutsam“.

MSC will allein gegen andere Allianzen antreten

Ab Januar 2025 plant die weltgrößte Containerreederei MSC ein unabhängiges Netz mit einer geschätzten Kapazität von über 6 Millionen TEU. Zum Vergleich: Die Gemini Cooperation bietet rund 4 Millionen TEU, während die Premier Alliance mutmaßlich auf circa 3,3 Millionen TEU kommt. Unterdessen wurde die Ocean Alliance von OOCL, Cosco Shipping, CMA-CGM und Evergreen Line mit rund 3,8 Millionen TEU bis 2032 verlängert.

Maßgeschneiderte Lösungen mit konstanter Qualität

In dem Reederei-Allianzen-Wirbel 2025 steht a. hartrodt wie ein Fels in der Brandung an der Seite der Kunden. „In einem volatilen Markt bleiben wir unseren Grundwerten treu und bieten Stabilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit“, betont Kristiansen. Dazu gehören wettbewerbsfähige Lösungen, für die Kapazitäten weltweit gesichert und Angebote ständig weiterentwickelt werden. „Dank langjähriger Erfahrung und unseres internationalen Netzwerks garantieren wir konstanten Qualitätsservice“, sagt er. Um die besten maßgeschneiderten Lösungen anbieten zu können, verpflichtet sich a. hartrodt, „alle Möglichkeiten des Marktes zu kennen und zu nutzen“, so Kristiansen.

Der Experte erwartet, dass sich die Reederei-Allianzen auf Größenvorteile konzentrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Umweltauswirkungen zu verringern. „Gefüllte Auftragsbücher, Schiffsneubauten und globale Störungen werden die Marktdynamik beeinflussen“, blickt er auf 2025.

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