Neuer CIO treibt Digitalisierung bei a. hartrodt voran
Hartmut Willebrand stellt den Kunden in den Fokus.
Seit 1. April 2021 hat a. hartrodt einen neuen Group Chief Information Officer (CIO): Hartmut Willebrand operiert von der Hamburger Zentrale der Management Holding aus und löst Peter K. Albrecht ab, der die Position zuvor ad interim besetzte. Der 59-Jährige berichtet direkt an den geschäftsführenden Gesellschafter, Felix Wenzel. „Mein Kernthema ist die digitale Transformation. Die Lösung für den Kunden steht dabei im Mittelpunkt“, erklärt der Elektrotechnik-Ingenieur. IT sei heute Grundvoraussetzung für das Geschäft und habe deshalb als „Business Enabler“ zentrale Bedeutung im Unternehmen.
IT-Erfahrung aus unterschiedlichen Branchen
Willebrand verfügt über mehr als 32 Jahre IT-Erfahrung aus unterschiedlichen Branchen wie Automobilindustrie, Medizintechnik oder Versicherungswirtschaft. Zuletzt war er CIO bei einem mittelständischen Nahrungsmittel-Hersteller. Mehrfach wurde er von Fachmedien als „CIO of the Year“ ausgezeichnet und sammelte IT-Beratungserfahrung bei Cap Gemini. Mit seiner Familie lebt er auf einem Bauernhof, fährt gern Trecker und ist leidenschaftlicher Fußballer.
CargoWise One wichtiger Meilenstein
Bei a. hartrodt findet Willebrand „die Internationalität reizvoll“ – und das erfordere hohe Transparenz: „Wir müssen unsere Dienstleistungen bis ins Unternehmen des Kunden liefern und verschiedene Systeme konsolidieren.“ Ziel ist ein medienbruchfreier, effizienter Informationsfluss mit entsprechenden Schnittstellen: „Von der Auftragserteilung bis zur Warenlieferung wird alles digital funktionieren.“ Die Supply-Chain-Plattform CargoWise One sei ein wichtiger Meilenstein. „Künftig können Kunden uns für ihr Standardgeschäft jeden Tag 24 Stunden über ein Portal erreichen“, sagt Willebrand. Für individuelle Beratung bevorzuge a. hartrodt weiterhin das persönliche Gespräch.
Anfang 2022 startet das Projekt-Team CargoWise One den weltweiten Rollout. Mit seinen 60 Mitarbeitenden will Willebrand global eine „hochverfügbare Systeminfrastruktur bereitstellen“. Leitfrage ist dabei immer: Was braucht unser Kunde?