Auslandspraktika – endlich wieder weltweit

2022 schickte a. hartrodt vier Azubis nach Indonesien, Malaysia, Mexiko und in die Schweiz.
27.09.2022

Zum ersten Mal seit der Pandemie konnte a. hartrodt Deutschland in diesem Sommer auch außerhalb Europas wieder Auslandspraktika anbieten. 2022 sammelten vier Auszubildende aus Hamburg Erfahrungen in Büros des Familienunternehmens in Indonesien, Malaysia, Mexiko und in der Schweiz. Zwar haben viele Nachwuchskräfte von a. hartrodt schon vorher während eines Auslands-Schuljahrs oder eines Au-pair-Aufenthalts etwas von der Welt kennengelernt. „Der Berufsalltag ist aber völlig anders, man bekommt eine viel größere Brandbreite mit“, sagt Martin Argendorf, Ausbildungsverantwortlicher bei a. hartrodt in Hamburg.

In zwölf Jahren fast 40 Auslandspraktika

Argendorf empfiehlt ein Auslandspraktikum „am Ende des zweiten Ausbildungsjahres“. Bis dahin hätten junge Menschen ausreichend Fachkenntnisse, um sich an einem internationalen Standort zurecht zu finden. Seit zwölf Jahren hat der Ausbilder fast 40 Praktika ermöglicht. Nach der Corona-Pause 2020 gab es 2021 vier Plätze in Europa. „Nächstes Jahr möchten wir wie 2019 wieder sechs Azubis ins Ausland schicken“, gibt er das Ziel vor.

Verkauf, „Spedition von A bis Z“, internationale Karriere

Dennis Dippel (24) begleitete zwei Monate Verkaufskollegen in Mexiko-Stadt bei Kundenbesuchen. Seitdem beherrscht er das „Verwöhnprogramm“: „In Lateinamerika ist eine enge Beziehung besonders häufig vorzufinden, und die Einladung zum Geburtstag der Oma, der Tochter oder des Onkels keine Besonderheit.“ Umut Boz (28) lernte beim Praktikum in Basel „Spedition von A bis Z“: „Bei Luftfracht Import/Export habe ich gesehen, wie sich die Preise entwickeln und die Transportkette hautnah miterlebt.“ Emely Ruf (21) hat in Kuala Lumpur den nationalen Verkaufsleiter, der aus Deutschland stammt, zur internationalen Karriere bei a. hartrodt befragt: „Das hat mich ermutigt, später selber eine höhere Position im Ausland anzustreben.“

Ein Auslandspraktikum bei a. hartrodt verbessert nicht nur Fachwissen und Sprachkenntnisse – spannend finden Azubis kulturelle Unterschiede. Das reicht vom „Znüni“, dem zweiten Frühstück in der Schweiz, bis zum Bonus für Mitarbeitende, die in Mexiko pünktlich zur Arbeit kommen.

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