Elektro-Mobilität bekommt Vorfahrt

Weltweit engagiert sich a. hartrodt in zahlreichen Projekten für Klimaschutz.
24.08.2021

„Weltweit schaffen wir in unseren Immobilien E-Ladestationen für die Elektro-Mobilität unserer Mitarbeitenden an“, informiert Felix Wenzel, geschäftsführender Gesellschafter von a. hartrodt. Das ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum nachhaltigen Wirtschaften, den die mittelständische Spedition seit Jahren konsequent und zielgerichtet verfolgt. Wenzel nennt als Beispiel Australien: „2019 haben wir in Sydney auf unserem Warehouse-Dach eine Photovoltaik-Anlage mit 228 Sonnenkollektoren installiert. Seitdem wird unsere Niederlassung weitestgehend mit Solarstrom betrieben.“

Trinkwasserspender und Metallflaschen

„In den Organisationen müssen wir lokale Lösungen finden“, betont Wenzel. Auf der ganzen Welt regt er alle Geschäftsführer bei a. hartrodt an, „sich damit auseinanderzusetzen“. So wurden unter anderem in Italien, Tschechien, Polen, Rumänien und den USA in den Büros Trinkwasserspender oder Filtersysteme angeschafft. Während Mitarbeitende in Italien Metallflaschen erhielten, werden Beschäftigte in den USA ermutigt, eigene Trinkgefäße zu benutzen.

Im Büro Papier und Strom sparen

„Wir setzen gerade Prozesse komplett papierlos auf“, berichtet Wenzel. Nachdem er jahrelang in Australien und Asien gearbeitet hat, bemerkt er in Europa: „Ich habe noch nie so viel Papier gesehen wie hier.“ Aber es geht voran: In Tschechien und Rumänien wurden die Anzahl der Drucker um zwei Drittel reduziert. Das verringert außer dem Feinstaub im Büro auch den Stromverbrauch. Dieser ließ sich in den USA senken, seitdem dort die Klimaanlagen nachts und am Wochenende ausgeschaltet sind. In New York, Chicago und Los Angeles speichert a. hartrodt Dokumente weitgehend nur noch elektronisch auf der Supply-Chain-Plattform CargoWise One.

Klimaschutz ist für a. hartrodt mehr als ein Lippenbekenntnis. Das Familienunternehmen lässt über eine Baumpatenschaft jedes Jahr über 8.000 Bäume pflanzen und hat sich in Hamburg als Umweltpartner zum sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen verpflichtet. Auch am anderen Ende der Welt konnte a. hartrodt seine CO2-Bilanz verbessern: In Südafrika wurden Dieselgeneratoren durch batteriebetriebene Wechselrichter ersetzt.

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