Digitalisierungssprung bei a. hartrodt

Modernste, skalierbare IT-Architektur ermöglicht Kunden künftig schnelles Tracking & Tracing.
10.11.2020

„a. hartrodt hat sich zum Ziel gesetzt, künftig alle Kunden schnell über den Status ihrer Sendungen informieren zu können und gewünschte Standard-Schnittstellen zeitnah aufzusetzen und zu bedienen“, erklärt Peter K. Albrecht, Chief Information Officer (ad interim) bei a. hartrodt in Hamburg. Vorteil: So wissen Kunden, wo genau ihre Ladung gerade per Land-, See- oder Lufttransport unterwegs ist, und ob alles nach Plan läuft. Das Rechenzentrum von a. hartrodt wird derzeit auf modernste, skalierbare Architektur umgestellt. „Künftig bieten wir einen Katalog an möglichen Schnittstellen an. Sie lassen sich mit unserer neuen in der Einführung befindlichen Supply-Chain-Plattform CargoWise One verknüpfen, die Transportabläufe optimiert“, fasst Albrecht zusammen.

Stabile und schnelle Systeme

„95 Prozent der Server sind schon ins neue Rechenzentrum migriert“, berichtet Albrecht. Dort hat a. hartrodt eine sogenannte HCI-Lösung (Hyperconverged Infrastructure) aufgebaut. „Dabei sind Speicher, Datenverarbeitung und Netzwerk zusammengewachsen“, erklärt der Diplom-Informatiker. Bis März 2021 wird die Migration des Rechenzentrums abgeschlossen sein. „Kunden profitieren von deutlich stabileren und schnelleren Systemen“, betont Albrecht.

Investition in die Sicherheit

Betriebs- und Datensicherheit schreibt a. hartrodt groß. Außer in eine komplett neue Firewall-Technologie wurde auch in zwei identische Rechenzentren mit Echtzeit-Ausfallsicherheit investiert: „Bis in der Endausbaustufe im März erreichen wir volle Redundanz“, erklärt Albrecht. Das Digitalisierungs-Projekt leitet er seit anderthalb Jahren. Seitdem hat er einen Chief Information Security Officer (CISO) eingestellt und den IT-Bereich um ein Drittel auf circa 60 Experten verstärkt. Das Team hat ein Informations-Sicherheits-Management-System (ISMS) aufgebaut, „das höchste Sicherheit gewährleistet“. Geltende Datenschutzregeln werden weltweit umgesetzt.

Bis 2022 strebt a. hartrodt zum Sicherheitsnachweis zusätzlich eine ISO-27001-Zertifizierung an, die auf dem ISMS aufbaut.