Azubitreffen begeistert Nachwuchskräfte

In Hamburg können Auszubildende von a. hartrodt drei Tage lang netzwerken und viel lernen.
08.05.2023

Großes Hallo in Hamburg: 26 künftige Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung trafen sich Ende April drei Tage lang zum Netzwerken in der Firmenzentrale von a. hartrodt. Das Familienunternehmen lädt seit 2014 einmal im Jahr zum deutschlandweiten Azubitreffen ein – jetzt erstmals wieder nach dreijähriger Pandemiepause. „Wir behandeln Auszubildende und Beschäftigte nicht als Nummer, bei uns menschelt es“, betont Martin Argendorf, Ausbildungsverantwortlicher bei a. hartrodt Deutschland. Nach bestandener Abschlussprüfung entscheiden sich acht von zehn Nachwuchskräften, bei dem attraktiven Arbeitgeber zu bleiben.

Talk mit Inhabern und Geschäftsführern

Besonders informativ ist das Azubitreffen für alle, die ihre Ausbildung an einem dezentralen Standort absolvieren. Sie kommen beim Geschäftsleitungs-Talk in Hamburg mit den Inhabern und Geschäftsführern von a. hartrodt Deutschland auf Augenhöhe ins Gespräch. „Außerdem lernen sie in der Zentrale alles kennen, was unsere Inlandsstationen nicht anbieten“, sagt Argendorf. Highlight ist eine Bustour durch den Hafen direkt auf die Containerterminals.

Im Hafen Hamburg Seefracht hautnah erleben

Fatme El Kojok hat in der Niederlassung Hannover viel mit Luftfracht zu tun, Seefracht kannte sie „in der Theorie, und jetzt endlich auch in der Praxis“. Christian Marino aus dem Büro Ratingen kamen die Seecontainer „noch ein bisschen größer“ vor, als er sich vorgestellt hatte. Spannend fand er auch Lagerhaltung und Containerpacken bei der Tochterfirma Zell & Mohr: „Ich konnte hautnah erleben, was ich die ganze Zeit verschiffe.“ Auswärtige Azubis interessieren Details in zentralen Abteilungen von a. hartrodt wie Group Finance oder Tender Management. Lerneffekt bei Marino: „Eine weltweite Bilanz zu erstellen, ist mehr als Zahlen einzutippen.“

Nach ihrer Ausbildung möchten El Kojok und Marino bei einer Auslandstochter von a. hartrodt arbeiten. El Kojok interessiert die Türkei, Marino Südamerika. Darüber konnte er sich beim Azubitreffen mit Inhaber Jan van Tienhoven, der in Argentinien gelebt hat, austauschen.

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